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Für wen eignet sich eine kunsttherapeutische Behandlung?

Die kunsttherapeutische Behandlung kennt eigentlich keine Einschränkungen, denn jeder Mensch lebt von Eindrücken, Bildern und Erinnerungen. Die inneren Bilder zeigen auch unbewusste Konflikte und Probleme auf.
Wo Worte fehlen und wo sich die Sprache als eher schwieriges oder zum Teil sogar ungeeignetes Kommunikationsmittel erweist, kann mit Hilfe der Kunst- und Gestalttherapie dem Klienten eine neue Form der Kommunikation eröffnet werden – ein bleibendes Objekt dient der Verbildlichung und ist eingängiger als jedes Wort.

In welchen Situationen ist Kunst- und Gestalttherapie sinnvoll?

  • Zwischenmenschliche Konflikte
  • Entwicklungsproblematiken und Anpassungsstörungen bei Kindern
  • Demenz, Alterspsychiatrie
  • Schwierige Lebenssituationen, Krisen
  • Burn-Out, Depressionen, Erschöpfung – Ausgleich zur leistungsorientierten Tätigkeit
  • Psychische, psychosomatische und somatische Erkrankungen
  • Entfaltung und Stärkung des Selbstbewusstseins
  • Förderung von Beziehungsfähigkeiten, Begleitung bei Schicksalsschlägen
  • Förderung individueller Gesundheit, kreativer Lebensfreude
  • Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, Suchterkrankungen
  • Akute Erkrankungen, chronische Schmerzen
  • Ängste, Zwänge, Traumata
  • Trauer, Verlustängste

Angewandte Techniken

Von Aquarellmalen über Acryl, Pastellkreide, Zeichentechniken mit Kohle, Graphit, Buntstiften bis hin zum plastischen Gestalten mit Ton, Speckstein oder Holz, Drucktechniken, Collagen und viele andere Techniken. 

Mal- und Gestaltungstherapie kann sowohl im Einzelsetting, in der Gruppe als auch im Rahmen von Paar- oder Familiensitzungen durchgeführt werden.

Vorkenntnisse sind keine erforderlich.

Was noch gesagt werden muss:

Auch englisch sprechende Klienten sind herzlich willkommen.

Fachgerechte und professionelle Dokumentation ist für mich selbstverständlich und selbstverständlich obliege ich der Geheimhaltungspflicht.

Qualitätssicherung findet statt durch regelmäßige Supervisionen und Intervisionen.

Die in der Therapie entstehenden Werke sind Eigentum der Klienten und werden bis zum Therapieende im Atelier versorgt. Der Klient entscheidet eigenständig, wie mit den Werken nach Abschluss zu verfahren ist.