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Kunst- und Gestaltungstherapie hilft uns, unsere Schwierigkeiten zu erkennen und Probleme anzunehmen. Wir lernen, unsere gestalterischen Möglichkeiten einzusetzen, um Konflikte, Ängste, akute Krisensituationen, psychische Probleme oder auch traumatische Erlebnisse zu bearbeiten und nachhaltig umzudefinieren.

Diese prozess- und ressourcenorientierte Therapieform, welche weitgehend mit eigenen diagnostischen Instrumenten zukunfts- und zielorientiert arbeitet, ist als zusätzliche Behandlungsmethode auf die individuellen Bedürfnisse und Situationen jedes einzelnen ausgerichtet und beinhaltet verschiedentliche kreative gestalterische Prozesse wie Malen, Gestalten, Schreiben und Bewegen. Durch das künstlerische Gestaltelement bekommt die duale Beziehung von Klient und Therapeut ein zusätzliche Ebene, die eine andere Sichtweise auf die Problematik ermöglicht.

Gestaltungsprozess verändert die Selbstwahrnehmung und zeigt neue Perspektiven auf.

Der kreative Schaffensprozess an einem Bild, Objekt oder Text vergegenwärtigt unbewusste und bewusste Haltungen des eigenen Ichs. In der Auseinandersetzung mit dem Werk wird unter einem veränderten Blickwinkel die eigene Sichtweise neu erlebt und verbildlicht. Bestehende Verhaltensmuster werden erkannt und umgestaltet – individuelle Lösungsmöglichkeiten werden aufgezeigt.